• Güterterminal Werndorf Projekt GmbH

    Güterterminal Werndorf Projekt GmbH

Das Projekt Güterterminal Werndorf: Die Fakten

Wer ist die GWP und was sind ihre Aufgaben?

Die Güterterminal Werndorf Projekt GmbH (GWP) ist für den Bau und die Finanzierung der Anschlußbahn Nord beauftragt. Sie ist zu jeweils 50 Prozent im Besitz des Landes Steiermark und des Cargo Center Graz (CCG). Steiermärkische Landesbahnen sind Betreiber des Terminals.

Seit das Projekt Koralmbahn vorbereitet und in weiterer Folge auf Schiene gebracht wurde, hat die Entwicklung der steirischen Schieneninfrastruktur einen wichtigen Impuls erfahren. Kurz vor Beginn des neuen Jahrtausends wurde intensiv an den Planungen zur Koralmbahn gearbeitet.

Als logische Konsequenz der Entwicklung und um Verkehrsachsen und damit Märkte adäquat an den Wirtschaftsstandort Steiermark anzubinden wurde 1999 auch der Termin Werndorf auf Schiene gebracht.

Cargo Center Graz seit 26. Juni 2003

Mit der Eröffnung des Cargo Center Graz, am 26. Juni 2003, wurde eine wichtige Schaltstelle etabliert, die den Schienengüterfernverkehr mit dem Straßengüterverkehr verbindet und Waren im steirischen Zentralraum effizient und umweltschonend verteilt.

Auch im Kampf gegen den Klimawandel zeigt der Ausbau der Schiene mit enormen Potentialen zur Erreichung der Klimaschutzziele auf. Vor allem durch die Inbetriebnahme der Koralmbahn und des Semmeringtunnels in den Jahren 2025 bzw. 2030 wird sich der Güterverkehr rasant von der Straße auf die Schiene verlagern.

Seit Inbetriebnahme des Terminals hat sich der Umschlagsplatz als wirtschaftlicher Impulsgeber der Region etabliert und ist sogar zum größten Logistikimmobilienstandort Österreichs gewachsen.

Im Jahr 2015 konnte das Cargo Center Graz im Ranking der europäischen Güterverkehrszentren erstmals einen Platz unter den Top 20 und im Jahr 2020 sogar schon den neunten Rang  einnehmen.

Anschlußbahn Nord
Güterverkehrszentrum Cargo Center Graz Werndorf
Güterverkehrszentrum Cargo Center Graz Werndorf

Von der Straße auf die Schiene

Im Mobilitätsmasterplan 2030 des Bundesministeriums zum unbegleiteten kombinierten Verkehr ist vorgesehen, den Modal Split für die Schiene von derzeit 28 auf 40 Prozent bis 2040 zu erhöhen. Die Erweiterung der Anschlußbahn Nord trägt durch, einerseits optimierte Abläufe und andererseits verstärkte Schienenverkehre wesentlich zur Erreichung der im Masterplan geforderten  Klimaziele bei. Außerdem wird die Gleisanlage der Anschlußbahn Nord soweit möglich elektrifiziert ausgeführt, was eine weitere wichtige Unterstützung zur Senkung des C02-Ausstoßes darstellt.

Durch Zentralisierung des Warenverkehrs im Logistikzentrum Terminal Graz-Süd wird der Verkehr zusätzlich gebündelt, Wege optimiert und gleichzeitig auch reduziert.

Bei der Errichtung der Anschlußbahn Nord wird neben den Aspekten Wettbewerbsfähigkeit und Zuverlässigkeit auch auf Klimafreundlichkeit und Nachhaltigkeit besonderer Wert gelegt. Interne Betriebsverkehre werden auf E-Fahrzeuge umgerüstet und die Hallendächer werden mit Photovoltaikanlagen ausgestattet.

Aktuelles

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Güterterminal Werndorf Projekt GmbH
Am Terminal 1c, A-8402 Werndorf
+43 (0) 3135 930 88
office@gwp.eu.com
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